Über den Betrieb
Barbara Taibon arbeitet als gelernte Floristin in Fügen im Zillertal, lebt aber seit 8 Jahren zusammen mit ihrem Mann in Lenggries. Ihre Liebe zu Kräutern - durch lange Bergwanderungen mit ihrem Vater in Tirol schon als Kind geweckt - und ihr heutiges Wissen über Kräuter hat sie durch verschiedene Zusatzausbildungen erworben. Jetzt kann sie sich Kräuterpädagogin mit Volksheilkunde bezeichnen.
Seit 2019 beschäftigt sie sich intensiv mit der Herstellung von handgeschöpften Seifen. Dazu verwendet sie ausschließlich Bio-Produkte: Kokosöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Rapsöl, aber auch 100% Bio-Palmöl. Sie mischt mit Sheabutter, Wollwachse vom Schaf oder mit selbstangesetzten Ölen aus Wacholder, Johanniskraut und Quitten. Sie liebt die ätherischen Öle aus Eukalyptus, Lorbeer oder Duftgeranium und mischt diese gerne unter die Seifenrohmasse. Gefärbt wird ausschließlich mit Naturfarben wie Tonerde, Rote-Beete Pulver oder Curcuma. Die Seifenhestellung ist gut planbar. Ca. 6 Wochen dauert es, bis das Ätznatron (Natriumhydroxid) verseift ist und die Haut nicht mehr reizt. Sobald die Seifenrohmasse in Formen gegossen ist, bleibt sie ca. 3 -4 Tage zum Härten drin, bis sie gestürzt und geschnitten werden kann. Dekoriert wird mit allem was der eigenen Garten oder der Wald vom Schwiegervater hergibt z.B. Fichtennadeln, getrocknetem Lavendel und Rosenblüten. Die hübschen Etiketten stellt sie selbst her. Ihre Seifen sind deshalb unverwechselbare Produkte!
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