Über den Betrieb
Familie Demmel bewirtschaftet den elterlichen Hof im Vollerwerb. Anton und Susi haben 3 kleine Kinder, Oma und Opa wohnen auch mit am Hof. Die Vorteile der Mehrgenerationen liegen hier auf der Hand: Opa erledigt immer noch gerne Feldarbeiten, Oma ist noch a bisserl im Stall und für die kleinen Kinder zum Aufpassen im Einsatz.
Gemolken wird noch in den Eimer, weil diese Art der Milchgewinnung schonender ist. Anton bringt die frische Heumilch der Murnauer Werdenfelser Kühe selbst nach Oberaudorf zum Käsemeister C. Schäfer. Dort wird gekäst und hier reift der Käse auch, bis er verzehrfertig ist. Die Heumilch, die nicht selber vermarktet wird, holt die Molkerei Bergader täglich ab.
Ein weiteres Standbein des Betriebes sind die Obstbäume. Die uralten Obstsorten (Gravensteiner, Jakob Fischer, Benediktbeurer Wachsrenette – um nur einige der 25 Apfelsorten zu nennen) bringen wunderbare Früchte.
Eine Biozertifizierung ist bei seiner Betriebsgröße unrentabel. Der Kontrollaufwand ist im Vergleich zum wirtschaftlichem Nutzen für den Familienbetrieb zu klein. Die Wirtschaftsweise ist dennoch nachhaltig. Das Obst bleibt völlig ungespritzt und wird deshalb von vielen Allergikern bestens vertragen. Getrocknete Apfelringe als Dörrobst erfreuen sich großer Beliebtheit bei Alt und Jung. Neu gepflanzt wurden Walnüsse, Edelkastanien und Sachsenkamer Eßkastanien.
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