Über den Betrieb
„Wir arbeiten aus der Region für die Region“ das ist das Motto der Mosterei Wenig. Besonders begehrt sind seine Apfelsäfte. Nur ungespritzes Obst wird weiterverarbeitet. Wichtig ist, dass der Apfel reif ist und keine Faulstellen aufweist. In der Hauptobstannahmezeit September und Oktober kann der Nachbar mit seinem Korb mit 2 kg Äpfeln vorbeikommen oder der Lastwagen mit 800 kg bis zu 1 Tonne vorfahren, es gibt keine Mindestabnahmemenge. Das Gewicht wird notiert und dafür gibt es eine Gutschrift. Man kann gleich einen Saft mitnehmen oder später, ganz gleich, wie es der Kunde haben will.
Die Äpfel reifen auf den Streuobstwiesen in der Umgebung und werden ohne weitere Zusätze von Konservierungsmittel oder Ascorbinsäure weiterverarbeitet. Eine Biozertifizierung bei der Betriebsgröße ist unrentabel. Der Kontrollaufwand ist imVergleich zum wirtschaftlichem Nutzen für den Familienbetrieb zu klein. Die Wirtschaftsweise ist dennoch nachhaltig.
Angefangen hat alles im Jahr 1950. Josef Wenig, eigentlich gelernter Schäffler (Fassmacher), war der Gründer der Mosterei. Im Laufe der Jahre wurde aus der Mosterei Wenig die heutige Fruchtsäfte Wenig GmbH, geführt von Anton jun. (Fruchtsafttechniker ausgebildet an der Universität Weihenstephan) und seinem Bruder Klaus (gelernter Bürokaufmann) in der 3. Generation. Und die Kinder stehen auch schon im Betrieb, es liegt nach wie vor in Familienhand und niemand hat vor zu vergrößern.
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